Viszerale Osteopathie

Viszerale Osteopathie Hamburg

Die Viszerale Osteopathie (lat. Viszera = innere Organe) beschäftigt sich mit der Untersuchung und Behandlung der inneren Organe, sowie den sie umgebenden Strukturen.

Bei dieser Art der Osteopathie werden durch sanftes Ertasten „Palpieren“ Störungen, wie etwa Fehlhaltungen, Narben, Entzündungen oder Auffälligkeiten bei der Rhythmik von Organbewegungen (z.B. Atemrhythmus, Darm etc.) aufgesucht.

Durch gezielte Förderung der Eigenbewegung des jeweiligen Organs oder Organbereiches, vermag der Osteopath durch den Einsatz viszeraler Osteopathie die Vitalität eines Organs zu verbessern.
Dies beinhaltet z.B. die verbesserte Funktion des Stoffwechsel- und Nervensystems, verbesserte Durchblutung oder eine verbesserte Peristaltik (etwa bei Speiseröhre, Magen & Darm). All diese Faktoren zusammen haben einen durchweg positiven Einfluss auf die Selbstheilungskraft des Körpers.

Durch die grundsätzliche Verbesserung der Organfunktionen können Fehlhaltungen vorgebeugt, Verspannungen gelöst und Verklebungen aufgehoben werden. Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass nicht die Organposition durch die Behandlung verändert wird, sondern lediglich das Gewebe, an welchem das Organ befestigt ist, mobilisiert wird.

 

Viszerale Osteopathie: Anwendungsbereiche

Viszerale Osteopathie findet Anwendung bei folgenden Krankheitsbildern:

  • Leberveränderungen
  • Rheuma
  • Vernarbungen in den Geschlechtsorganen (insb. Gebärmutter und Eierstöcke)
  • Gallensaftstauung
  • Inkontinenzprobleme
  • Darmträgheit
  • Verspannungen im Bauchbereich
  • Nach Operationen, z.B. Kaiserschnitt
  • Organsenkungen
  • uvm.